Tomba Brion:
Were we all to rest within our masterpiece
Fotos, die ich am letzten Tag des Sommers 2020 an der Grab für Onoria und Giuseppe Brion und später für den Architekten Carlo Scarpa machte.
Ich erinnere mich, dass es ein schwüler Tag war, an dem ich kurz nach zehn Minuten heftigen Regens eintrat. Das bedeutete, dass ich die einzige Person dort war: für eine Pilgerreise das Beste. Sie verliehen aber den Bildern auch eine dramatische Atmosphäre, mit dem Himmel entweder noch schluchzte oder schon wieder den Tränen nahe; mit der schräge Betonwand, die das Heitere vom Alltäglichen trennte, gleichmäßig von den bedeckten Wolken beleuchtet.
Ich erinnere mich, dass ich für die letzte Aufnahme vom bescheidenen Grabmal für Scarpa selbst, den Rahmen immer wieder neu eingestellt, fokussiert und positioniert habe. Ich kam zu dem Schluss, dass dieses verschwommene, schlechte Bild irgendwie am besten geeignet war.
Photographs taken on the last day of summer 2020 at the tomb for Onoria & Giuseppe Brion and later its own architect, Carlo Scarpa.
I remember it being both the first summer of the pandemic, and a muggy day on which I entered moments after about ten minutes of torrential rain. All of these factors meant I was the only person there: my preferred conditions for a pilgrimage. I felt these conditions also lent the images a dramatic atmosphere, with the sky either still sobbing or on the verge of tears again; with the intricate slanted concrete wall separating the serene from the mundane, lit evenly from the overcast clouds.
I remember re-framing, re-focusing and re-positioning myself so many times for the last shot of the roll, the modest tomb for Scarpa himself, and in the end deciding that this blurry, bad image — technically speaking — seemed somehow the most appropriate.